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Ein legendäres Fußballspiel voller Teamgeist und Inklusion: 5d der Galilei-Grundschule gegen 5a & 5b der Liebmann-Grundschule

Auf dem Elefantenplatz ereignete sich am Donnerstag ein ganz besonderes Fußballspiel – eines, das nicht nur sportlich begeisterte, sondern auch ein echtes Zeichen für gelebte Inklusion setzte. Die 5d der Galilei-Grundschule traf auf ein Gemeinschaftsteam aus der 5a und 5b der Liebmann-Grundschule – und was sich dann auf dem Platz abspielte, war mehr als nur ein Spiel.

Mit großer Vorfreude und klopfenden Herzen liefen die Kinder aufs Feld. Von Anfang an war klar: Hier geht es nicht nur um Tore, sondern um Miteinander. Kinder mit und ohne Unterstützungsbedarf standen Seite an Seite auf dem Rasen, spielten zusammen, feuerten sich gegenseitig an und zeigten, wie stark man als diverses Team sein kann.

Das Spiel war dramatisch und mitreißend: Es wurde gejubelt, gezweifelt, gekämpft und wieder gehofft. Manche Momente waren voller Tränen, andere voller Stolz. Doch eines blieb immer gleich: Alle Kinder, egal welche Voraussetzungen sie mitbrachten, waren mittendrin – nicht nur dabei.

Gerade das machte dieses Spiel so besonders. Denn Inklusion hieß hier nicht nur „mitspielen dürfen“, sondern gemeinsam gestalten, Verantwortung übernehmen und Erfolge teilen. Ob im Tor, in der Abwehr oder im Sturm – jedes Kind fand seinen Platz und wurde vom Team getragen.

Am Ende stand es 7 zu 7 – ein gerechtes, fast symbolisches Ergebnis. Kein Sieger, kein Verlierer. Nur ein starkes Miteinander und ein unvergessliches Erlebnis für alle Beteiligten.

Und als ob der Himmel selbst klatschen wollte, begann es direkt nach dem Abpfiff zu regnen – als würde er die Kinder für ihren Mut, ihre Fairness und ihren Teamgeist feiern. Tropfnass, aber überglücklich, verließen alle den Platz – mit einem Lächeln im Gesicht und einem besonderen Gefühl im Herzen.

Inklusion bedeutet nicht, dass alle gleich sind. Inklusion bedeutet, dass alle dazugehören. Und genau das hat dieses Spiel eindrucksvoll gezeigt.